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Und verteidigt seinen EM-Titel Mit einem Sieg im "Bruderkampf" holte sich Thomas Nockemann vom Deutschen Mannschaftsmeister DBC Bochum erneut die Europameisterschaft im Cadre 71/2. |
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Im holländischen Aalten schlug er seinen Kameraden und Lokalmatadoren Henni Tilleman mit 250:166 in vier Aufnahmen. Nockemann hatte mit DBC-Kapitän Fabian Blondeel im Halbfinale bereits einen anderen Weggefährten 250:192 in drei Aufnahmen aus dem Rennen geworfen. Finalgegner Henni Tilleman schaltete im zweiten Halbfinale seinen Landsmann Michel van Silfhout aus (250:68/4). Thomas Nockemann scheiterte zwar zum Ende der Vorrunde knapp
mit 231:250/8 an Silfhout, hatte jedoch vorher Ad Klijn (250:120/4)
und Xavier Gretillat (250:104/5) bezwungen. |
Cadre-Könner: Thomas Nockemann setzte sich erneut gegen die Konkurrenz durch. Bild: Eberhard Franken |
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Blondeel hatte Carrer 250:9 in vier, dann Heuvel 250:45 in drei Aufnahmen deklassiert - und sich dann noch einmal gesteigert. Henni Tilleman hatte in der allerersten Qualifikationsrunde in einer Gruppe mit dem für Herne startender Bochumer Markus Melerski gespielt, der nach jeweils deutlichen Niederlagen gegen Hans Klok und Tilleman mit 7,67 Points Generaldurchschnitt (GD) ausschied. Tilleman setzte sich hier trotz eines Remis gegen Klok als Gruppensieger (37,5 GD) ebenso sicher durch wie in der folgenden Qualifikationsrunde gegen den Spanier Jordi Amell (200:54/8) und seinen Landsmann Freek Polman, den er mit 200:26 bezwang. (-nken) (Quelle: WAZ, Lokalsport Bochum, 11.04.2001) |